Bei einem Myom der Gebärmutter handelt es sich um einen gutartigen Tumor, der aus den glatten Zellen des Uterus entsteht.
Etwa 25 Prozent aller Frauen im reproduktionsfähigen Alter haben Myome.
Bei einem Myom der Gebärmutter handelt es sich um einen gutartigen Tumor, der aus den glatten Zellen des Uterus entsteht.
Die Größe von Myomen reicht von wenigen Millimetern bis zu mehreren Zentimetern; sie können vereinzelt, ebenso können mehrere Myome gleichzeitig auftreten.
Ein Myom kann direkt in der Wand der Gebärmutter wachsen, sich in Richtung der Gebärmutterhöhle entwickeln oder sich von der Außenseite der Gebärmutter in die Bauchhöhle ausbreiten.
Ob Myome Schmerzen und andere Beschwerden verursachen, hängt von der Größe, der Lage und der Anzahl ab.
Häufige mit Myomen einhergehende Beschwerden sind Blutungsunregelmäßigkeiten (verstärkte und verlängerte Blutungen sowie Zwischenblutungen), Schmerzen und ein Druckgefühl im Unterbauch.
Für die Diagnose von Myomen wird nach einer ausführlichen Anamnese eine gynäkologische Tastuntersuchung und ein Ultraschall durchgeführt.
Mithilfe des Ultraschalls lassen sich die Größe, die Lage und die Anzahl der Myome genau bestimmen. In einigen Fällen können weiterführende Untersuchungen erforderlich sein.
Nicht jedes Myom ist zwangsläufig behandlungsbedürftig. Viele Frauen mit Myomen haben keine Beschwerden und werden durch die Myome auch nicht in ihrer Lebensqualität eingeschränkt – in solchen Fällen ist keine Therapie erforderlich.
Falls Myome Beschwerden verursachen, gibt es prinzipiell verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, wie medikamentöse Therapien, sowie operative Entfernung.
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